Neben der normalen 1:1 Sicherung von einer auf eine andere Festplatte, die zum Beispiel der Home Server von Acer (Aspire easyStore H340) automatisch macht, um vor Datenverlust zu schützen, falls eine komplette Festplatte defekt wäre, gibt es noch die Möglichkeit, sogenannte Schattenkopien zu erstellen.
Bei der 1:1 Sicherung wird immer nur die aktuelle Datei auf eine andere Festplatte gesichert. Bei den Schattenkopien wird die entsprechende Datei immer wieder zu einem bestimmten Zeitpunkt gesichert, sodass bei Bedarf die Datei wieder zu einem früheren Zeitpunkt wiederhergestellt werden kann. Diese Funtkion wird Unternehmen eingesetzt.
Um die Schattenkopien zu aktivieren, öffnen Sie auf dem WHS (Windows Home Server) den Arbeitsplatz wählen dort die Festplatte / Partition aus, auf der sämtliche Daten gespeichert sind (in meinem Fall ist es die Platte D). Klicken sie mit der rechten Maustaste die Festplatte an und wählen „Eigenschaften“. In den Eigenschaften gibt es eine Registerkarte „Schattenkopien“.
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Wie bei Ihnen zu sehen ist, sind bei allen Festplatten die Schattenkopien deaktiviert.
Aktivieren Sie die entsprechende Festplatte und gehen Sie anschließend auf den Button „Einstellungen“.
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In den Einstellungen kann nun genau festgelegt werden, wie die Sicherung auszusehen hat.
Zum einen ist es ratsam, nur eine bestimmte Größe an Festplattenscheicher für Schattenkopien (in diesem Fall 20 GB) freizugeben. Hat die Größe der Schattenkopien das Limit erreicht, wird bei einer neuen Sicherung immer die älteste Schattenkopie überschrieben.
Ebenfalls kann im Zeitplan festgelegt werden, wann die Schattenkopien erstellt werden.
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In meinem Fall wird dreimal täglich eine Kopie angelegt. Wie zu sehen ist, geschieht dies um 10 Uhr, 14 Uhr und um 18 Uhr.